Das Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen hilft
Im Hospiz werden schwerstkranke und sterbende Menschen in ihrer letzter Lebensphase pflegerisch und medizinisch betreut, deren Versorgung zu Hause nicht mehr sichergestellt werden kann.
Dabei geht es auch um Schmerztherapie und psychosoziale Begleitung. Zudem werden auch die Angehörigen und Freunde der Kranken, die jederzeit willkommen sind, in dieser Phase des Abschiednehmens begleitet.
Hier in diesem Internetauftritt erhalten Sie alle relevanten Informationen zum Hospiz. Wenn Sie aber noch offene Fragen haben oder sich persönlich beraten lassen wollen:
Hospizgäste, Mitarbeitende sowie zwei- und vierbeinige Ehrenamtler versammeln sich zum Erinnerungsfoto im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal
Mit einer besinnlichen Adventsfeier bedankte sich die Leitungsrunde des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die wöchentlich die Gäste des Hospizes mit ihren Besuchen erfreuen und mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Zum Kreis der Ehrenamtlichen gehören die Damen der Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst Hanau/Main-Kinzig-Kreis, die sowohl in der Einzelbegleitung als auch im „Küchenglück“ tätig sind, die Hundetrainerinnen des Malteser Hilfsdienstes, die regelmäßig mit ihren Therapiebegleithunden das Hospiz besuchen. Weitere geladene Gäste waren die Musik- und Physiotherapeuten. Hospizleiter Frank Hieret, Sozialpädagogin Nicole Laudenbach und Pflegedienstleitung Beatrix Gesang, alle drei als Wichtel verkleidet, begrüßten die Anwesenden im weihnachtlich geschmückten Gemeinschaftsraum des Hospizes.
Spendenübergabe auf der Terrasse des Gelnhäuser Hospizes an Einrichtungsleiter Frank Hieret durch eine Abordnung der Familien Reitz, Wilhelm, Schick und Dreßbach aus Roth
Die Nachbargemeinschaft Oberstraße (NGO) konnte den Förderkreis Hospiz Kinzigtal freudig überraschen: Sie überbrachte im Gelnhäuser Hospiz eine Spende in Höhe von 400 Euro. Im September hatten die Obersträßler aus Roth ihre Höfe geöffnet und verkauften im Rahmen eines Flohmarkts alte Haushaltsgeräte, Fahrräder und ähnliches, aber auch Comics und Spielzeug. Die Firma M.D. Bau GmbH sorgte für die Absperrung der Straße. Bürgerinnen und Bürger aus nah und fern unterstützten den Flohmarkt mit Ständen. Zahlreiche Besucher sorgten dafür, dass nicht nur gut gehandelt, sondern auch eine Spende an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal möglich wurde. „Wir haben schon immer eine gute Nachbarschaft“, so Lothar Reitz. „Die Oberstraße ist eine kleine Straße, in dem es nur Anliegerverkehr gibt. Viele übersehen die kleine Straße. Die Nachbarschaft hält zusammen, trifft sich öfters zum Frühstücken oder feiert zusammen. Man hilft sich gegenseitig und organisiert gemeinnützige Aktionen. Wichtig ist den Nachbarn, dass auch für Menschen etwas getan wird, denen es nicht so gut geht. So wurden die Flohmartk-Standgebühren von den Nachbarn auf 400 Euro aufgestockt und dem Förderkreis Hospiz Kinzigtal gespendet.
Die Förderkreis-Vorstände Rolf Heggen und Eugen Glöckner mit der 17. Patenschaftsurkunde für Gerhard Walther aus Gründau
Der Förderkreis Hospiz Kinzigtal freut sich über die 17. Zimmer-Patenschaft, die Gerhard Walther aus Gründau übernommen hat. Die Förderkreis-Vorstände Rolf Heggen und Eugen Glöckner fügten die entsprechende Urkunde der „Galerie der guten Taten“ im Treppenhaus des Hospizes in der Gelnhäuser Altstadt hinzu.
Für Momente in der Ecke der Hospiz-Terrasse: Vom Marketing- und Gewerbeverein gespendete Bank
Auf farbenfrohe Fröhlichkeit setzt das offene Kunstprojekt, das der Stadtmarketing- und Gewerbeverein Gelnhausen mit Unterstützung seiner Mitglieder, der Stadt Gelnhausen und von Sponsoren gestartet hat: Künstlerisch verzierte Sitzbänke sollen Nutzerinnen und Nutzer im urbanen Raum erfreuen und zum Verweilen einladen. Unter anderem haben Mädchen und Jungen aus den Gelnhäuser Kindergärten sowie privat engagierte Bürgerinnen und Bürger haben die Bänke mit viel Freude, Liebe und Phantasie bemalt.
Spendenübergabe auf der Terrasse des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal mit Hospiz-Leiter Frank Hieret und den KAB-Vorstandsmitgliedern Kurt und Christa Duchardt und Mechthild Stange (von links)
Es war wie eine große vorweihnachtliche Bescherung als kurz vor Heiligabend drei Gesandte aus Bruchköbel im Hospiz Kinzigtal in Gelnhausen klingelten und dem völlig überraschten Hospiz-Leiter Frank Hieret für den Förderkreis Hospiz einen Spenden-Scheck in Höhe von 2.780 Euro überreichten.
Über eine großzüge Spende zum 1. Advent freuten sich Hospizleiter Frank Hieret und die Kommissarische Pflegedienstleitung Beate Eberl (im Bild links).
Martina Müller und Ihr Zwillingsbruder Martin Lingenfelder (rechts im Bild) hatten zu ihrem 60. Geburtstag statt Geschenke um Spenden fürs Hospiz gebeten. Hierbei kam der stattliche Betrag von 1.700 € zusammen, den die Geburtstagskinder am 1. Dezember 2021 persönlich überbrachten.
Hospiz-Leiter Frank Hieret, Hospiz-Geschäftsführer Ansgar Erb, Corinna Müller (Geschäftsleitung Spedition Müller), Hospiz-Geschäftsführerin Dagmar Pfeffermann und Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen
Als Dank für die fürsorgliche Betreuung eines Mitarbeiters im Gelnhäuser Hospiz hat die Internationale Spedition Richard Müller, Gelnhausen, zur Unterstützung der „so überaus engagierten und empathischen Arbeit des Hospizteams“, 3.000 Euro gespendet. Corinna Müller von der Geschäftsleitung des Unternehmens, das sich auch um Lagerlogistik und Zollabfertigung kümmert, überzeugte sich bei einem Treffen im Hospiz davon, dass der Geldbetrag „wirklich gut angelegt“ sei.
Macht Freude: Die Spenden-Summe nach der SpardaGolfTrophy mit Markus Müller, Vorsitzender des Vorstands, Lukas Kern, Leiter der Filiale Hanau, Rolf Heggen und Eugen Glöckner vom Förderkreis Hospiz, sowie Sven Bergner, Leiter der Filialdirektion Bad Homburg
Gutes Golfen für einen guten Zweck bei der SpardaGolfTrophy
Der vor sieben Jahren gegründete Förderkreis Hospiz Kinzigtal, Initiator zur Errichtung des Hospizes in Gelnhausen, hat die bisher höchste Spende in seiner Historie erhalten. Markus Müller, der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Hessen, überreichte im Golfclub Bad Orb Jossgrund eine Spende in Höhe von 17.350 Euro an die Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen und Eugen Glöckner.
Gemäß der bundesweiten Rahmenvereinbarung für stationäre Hospize können nur 95 Prozent der laufenden jährlichen Betriebskosten auf den Pflegesatz/Bedarfssatz umgelegt werden. 5 Prozent der Kosten – beim Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal bis zu 50.000 Euro jährlich – sind vom Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. aufzubringen.
Daher ist der Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. auch nach der erfolgreichen Gründungs- und Aufbauphase auf Spendeneinnahmen angewiesen, da bereits durch diesen gesetzgeberischen Einfluss von einem defizitären Hospizbetrieb ausgegangen werden muss.
Ihre Spenden finden ausschließlich und ohne Abgaben an übergeordnete Organisationen für die Zwecke des stationären Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal Verwendung.
Durch eine Patenschaft für das Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal helfen Sie schwerkranken Menschen, ihr Leben im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten bis zuletzt selbst bestimmen und zu gestalten; bei der Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter, um Angehörige auf dem schweren Weg unterstützen und begleiten zu können; durch Ihre finanzielle Zuwendung, die Existenz des stationären Hospizes dauerhaft zu sichern.
SIE entscheiden, welchen Betrag Sie im Zuge der Patenschaft spenden möchten und in welchem Zeitrahmen Sie diese Patenschaft antreten.