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Aus einer Mail eines Angehörigen an das Hospizteam:

„Ich möchte es nicht versäumen, mich noch einmal bei Ihnen allen dafür zu bedanken, dass Sie im Hospiz kurzfristig einen Platz für meine Mutter hatten, sich um sie gekümmert haben und vor allem dafür sorgten, dass meine Mutter den letzten Weg in Würde gehen konnte. Danke auch für die Gespräche und die Zeit für uns.

An dem Morgen, als meine Mutter vom Rettungsdienst abgeholt wurde und wir zu Ihnen fuhren, spürte ich anfangs eine Mischung aus Erleichterung und Zweifel. Nach drei Jahren Krankheit und immer für sie da sein, hatte ich das Gefühl den Kampf verloren zu haben und auch das Gefühl, sie abgeschoben zu haben. Auch meiner Mutter war anzusehen, dass ihr dieser Weg schwer fiel.

Sie ließen mich und meiner Mutter aber schnell spüren, dass dieser Schritt richtig und notwendig war. Sie blühte nochmal richtig auf und sammelte ihre letzten Kräfte, zum Beispiel als sie ihren ‘Wellness-Tag’ hatte mit Dusche, Friseur und Fußpflege. Sie wirkte zehn Jahre jünger und konnte sich bei ihrer Familie, so wie sie war und wie wir sie kannten, verabschieden. Ich hatte die Ruhe und Gewissheit, dass meine Mutter gut versorgt ist, während ich an der Arbeit war.

Die letzten Stunden waren für mich am schwersten, zu sehen wie schwer sie atmet und den Kampf am Ende verlieren wird. Ich hatte es immer befürchtet, das ihr kein schneller Tod vergönnt war. Dem war leider auch so. Um so mehr bin ich Ihnen dankbar, in Ihrem Hause aufgenommen worden zu sein. Ich habe die Palliativmedizin kennenlernen dürfen, für mich aus der Notfallmedizin ein ganz anderes und doch gleiches Konzept. Ich habe größten Respekt vor Ihrer Arbeit und hoffe, Sie können sie noch lange genau so fortführen.

Ich habe das gesamte Geld der Kondolenzkarten gesammelt, der Familie erklärt, was ich mit dem Geld vor habe und von ihr auch Geld erhalten. Im Freundes- und Bekanntenkreis habe ich anlässlich meines Geburtstags um Spenden statt Geschenken gebeten. Den Betrag, ich habe etwas aufgerundet, teile ich zwischen Ihnen und dem Palliativ-Team Wetterau auf. Auch von der SAPV-Wetterau erhielten wir großartige Unterstützung, daher möchte ich auch dieses Team unterstützen.

Ihnen, dem Team Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal, Gelnhausen, wünsche ich alles erdenklich Gute, viel Freude, Spaß, wunderbare Momente, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit.

Mit vollstem Respekt
Patrick Iamaio“

Spenden

  • Ohne Spenden geht es nicht!

    Gemäß der bundesweiten Rahmenvereinbarung für stationäre Hospize können nur 95 Prozent der laufenden jährlichen Betriebskosten auf den Pflegesatz/Bedarfssatz umgelegt werden. 5 Prozent der Kosten – beim Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal bis zu 50.000 Euro jährlich – sind vom Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. aufzubringen.

    Daher ist der Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. auch nach der erfolgreichen Gründungs- und Aufbauphase auf Spendeneinnahmen angewiesen, da bereits durch diesen gesetzgeberischen Einfluss von einem defizitären Hospizbetrieb ausgegangen werden muss.

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  • Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V.

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